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Hier können sie einiges nachlesen

Herzerkrankungen bei Hunden

Mastzelltumore Hund

Mammatumor Hund

malignes Lymphom



Die Gesundheit ihrer BX

Ein wesentliches Thema ist die Gesundheit der BX. Leider ist es wie bei allen Rassen, oftmals überzüchtet und/oder falsche Verpaarungen machen aus dem Hund einen degenerierten. Zu den am häufigsten zählenden Gesundheitsproblemen gehören neben HD (Hüftgelenksdysplasie) und ED (Ellebogendysplasie) leider auch Herzprobleme. Zu den am häufigsten vorkommenden gehören:

Der persistierenede Ductus arteriosus botalli (PDA) Die Subaortenstenose/Aortenstenose (SAS) Die Pulmonalstenose


Sie sollten beim Kauf u.a. darauf achten, das von den Elterntieren eine Herzultraschall Untersuchung durchgeführt wurde! Verantwortungsvolle Züchter, züchten nicht mit Hunden bei denen eine (wenn auch vll. nur leichte) Herzanomalie vorliegt.

Allergien, ein ganz eigenes Thema.

Nach meiner Erfahrung leiden unglaublich viele Hunde an den verschiedensten Allergien (und glauben sie mir, es ist kein Spaß zuzusehen wenn sich ihre Bordeauxdogge blutig kratzt und beißt.)

Als da wären:

  1. Getreideallergien (oft als Futtermittel Allergie diagnostiziert)
  2. Milbenallergien (Hausstaub-und häufiger-Futtermilben)
  3. Allergien auf die verschiedensten Fleischsorten(Eiweiße)

Ich habe dazu eine ganz eigene Theorie:

Die Welpen werden meist von Beginn an, mit einem Trockenfutter gefüttert. Da viele (nicht alle) Züchter von den Großkonzernen der Futtermittelindustrie gesponsert werden,  bekommen die Kleinen sobald sie abgestillt sind, Trockenfutter für Welpen (Puppyfutter) vor die Nase gestellt.

Leider sind auch in vielen so genannten "hochwertigen" sprich teuren Trockenfuttersorten, minderwertiges Fleisch und als Füllstoff jede Menge an Getreide vorhanden. Getreide ist billig und erhöht somit die Margen vieler Futtermittelkonzerne.

Getreide verdauen Hunde jedoch so gut wie gar nicht, ihr Organismus ist nicht fähig dieses vernünftig aufzuspalten um es zu verwerten und somit kommt es hinten genauso wieder raus, wie es oben rein gekommen ist. Das Gluten welches in fast allen Getreidesorten enthalten ist, ist ein starkes Allergen. Auch viele Menschen haben dahingehend Probleme. Hinzu kommt das der Eiweissgehalt vieler Puppyfuttersorten immens hoch ist, für einen Welpen einer groß werdenen Rasse geradezu Gift! Zuviel Eiweiss lässt die Hunde "schiessen" und das wiederum ergibt Knochen und Gelenkprobleme. Oftmals sind eben HD und ED hausgemachte Probleme und auf falsche Fütterung u.a. zurückzuführen. Da der Magen-Darm Trakt eines Welpen verständlicherweise noch nicht besonders widerstandsfähig ist, haben die Welpen oft Durchfall wenn sie dann in ihrem neuen Zuhause sind und der neue Besitzer tut gut daran, dem Welpen ein anderes Futter zu servieren. Wenn es ein Trockenfutter sein soll, dann sollte man darauf achten, das hochwertiges Eiweiss (Rohproteine) und kein Getreide enthalten ist. Ich selber habe die Erfahrung bei meinen Welpen gemacht, das sie an Durchfall litten wenn sie zu mir kamen, sie aber sobald ich das Futter umgestellt habe (Adultfutter, also für erwachsene Hunde) und dieses getreidefrei war, keinen Durchfall mehr hatten, gleichmäßig wuchsen und keinerlei Gelenkprobleme bekamen.


    Narkoseempfindlichkeit der Bordeauxdogge

    Noch etwas was sie als zukünftiger oder schon stolzer Besitzer einer Bordeauxdogge unbedingt wissen sollten...Wann immer Ihr Hund Medizin benötigt, braucht er mehr als andere Rassen, denn schließlich wird alles nach Gewicht verabreicht und berechnet. Aber Sie können auch Geld sparen...Bei der Narkose zum Beispiel, denn hier benötigt eine Bordeauxdogge nur einen Bruchteil dessen was ein Hund einer anderen Rasse ihrer Gewichtsklasse benötigen würde. Braucht ein Labrador 40kg z.B. 5ml, dann benötigt eine 40kg BX (ausgewachsen wird es kaum eine 40kg BX geben - aber wir berechnen ja ein Beispiel - ) max. 1ml. Vergewissern Sie sich, dass ihr Tierarzt über die Narkoseempfindlichkeit der Rasse Bescheid weiß und bestehen Sie darauf, dass er dementsprechend niedrig dosiert!

    Epilepsie

    Im Vergleich zum Labrador Retriever zeigten die Rassen Mops, Basset Hound, Bordeaux Dogge, Boxer und Beagle signifikant erhöhte Wahrscheinlichkeiten für eine Krampfanfallsproblematik. Weitere Risikofaktoren wenigstens einen Krampfanfall in 2013 gehabt zu haben, waren Alter (3,00 Jahre - ≤ 6,00 Jahre) und Gewicht (≥ 40,0kg).

    Epidemiologische Studie zur Prävalenz von Krampfanfällen

    Lesen sie mehr dazu in dieser Studie von Alexander Erlen der LMU München (pdf Datei)


    Digitale Hyperkeratose

    Von der Digitalen Hyperkeratose betroffene Hunde zeigen zunehmend spröder werdende Ballen mit Rissbildung und dadurch Sekundärinfektionen, was zu mangelndem Laufdrang bis hin zu Lähmungsersscheinigungen führt. Die Ballen sind nicht rund und elastisch, sondern eher platt. Die Krallen wachsen übermäßig schnell, wodurch diese nicht abgelaufen werden können und sich verformen. Aufgrund der Symptome wird diese Erkrankung auch als Corny feet" bezeichnet."